Geschichte

Wie alles anfing …
… und wie wir wurden was wir sind

1973 gründete der Kunsthistoriker und Theologe Prof. Dr. Christian Tümpel (1937-2009), damals Pastor der Matthäusgemeinde in Hamburg-Winterhude, das kunstforum als „Akademie in der Gemeinde”. Anfangs wurden kunsthistorische Ausflüge nach dem Sonntagsgottesdienst unternommen.

Bald war das Echo so groß, dass mit Dr. Dietrich Feldmann ein Fachmann gewonnen wurde, der sich ausschließlich dem immer umfangreicheren Programm an Veranstaltungen und Studienfahrten widmete. Um der gemeindlichen Akademiearbeit einen institutionellen Rahmen zu geben, wurde 1982 ein gemeinnütziger Verein als Anstellungsträger gegründet. Über Jahrzehnte prägte Professor Tümpel, mittlerweile ein international renommierter Rembrandt-Experte und Hochschullehrer in Nijmegen, das kunstforum matthäus als Vereinsvorsitzender und Spiritus Rector. Angesichts der immer zahlreicher werdenden Teilnehmerschaft und auch, um das Themenspektrum der angebotenen Veranstaltungen und Studienfahrten zu erweitern, wuchs der Mitarbeiterkreis auf mittlerweile sechs KunsthistorikerInnen als fest angestellte StudienleiterInnen. Zusätzliche Honorarkräfte bereichern das Angebot um Praxiskurse.

Seit 2005 bietet das kunstforum matthäusunter der Bezeichnung kunstforum schloßkirche Vorträge und Seminare in Ahrensburg an.
2011 begann unsere Kooperation mit der Kirchengemeinde Nienstedten, so dass wir im Rahmen der dortigen Gemeindenachmittage mit unseren kunsthistorischen Vorträgen auch im Hamburger Westen präsent sind.

Zur finanziellen Unterstützung der gemeinnützigen kunst- und kirchengeschichtlichen Bildungsarbeit wurde 2009 die Stiftung kunstforum ins Leben gerufen.

Was wollen wir?

Die Kunst von der Antike bis zur Moderne, die Architektur und Museen der eigenen Stadt und darüber hinaus die Kunstzentren der Welt erschließen, mit interessierten und interessanten Menschen gemeinsam Kunst mit offenen Augen erleben, erarbeiten und besser verstehen. Nicht in der Anonymität zufällig bestehender Gruppen, sondern in der Kontinuität einer Gemeinschaft liegt das Besondere unserer Arbeit. Durch die regelmäßigen Begegnungen bei Vorträgen, Seminaren, Vorbereitungen zu Studienfahrten und Wiedersehenstreffen sind schon viele Freundschaften entstanden. So bietet das kunstforum eine lebendige Begegnungsstätte geistiger Auseinandersetzung.

Wen wollen wir ansprechen?

Alle, die Lust haben, sich mit Kunst und Kultur von der Antike bis zur Gegenwart zu befassen. Bei uns sind ältere Berufstätige und Senioren die häufigsten Teilnehmer. Aber auch Jüngere möchten wir mit unseren aktuellen Themen ansprechen und damit den Austausch zwischen den Generationen fördern.



Wirken Sie mit

Bringen Sie sich ein …
… bei Programmgestaltung und Studienfahrertreffen

Beim kunstforum matthäus wirken die Teilnehmer/-innen ganz wesentlich an der Themenwahl und am Gelingen der Veranstaltungen mit.

Selbstverständlich beobachten wir für Sie aufmerksam die Entwicklung der europäischen Museumslandschaft und halten Ausschau nach neuen attraktiven Zielen für Studienfahrten und Themen für Seminare oder Vorträge. Stets haben wir aber auch ein offenes Ohr für Ihre Wünsche und Anregungen!

All dies fließt ein in einen Fragebogen, den wir stets Ende Januar verschicken und der Vorschläge für Studienfahrten im nächstfolgenden Jahr enthält. Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen werten die Rücksendungen aus, und bei unserem großen Frühjahrstreffen werden die Ergebnisse bekanntgegeben. Zur Steigerung der gemeinsamen Vorfreude stellen wir einige der gewünschten Studienfahrtenziele mit Lichtbildern vor.

Nun beginnt für uns die Zeit der organisatorischen Vorbereitung und inhaltlichen Konkretisierung des neuen Jahresprogramms. Die Ergebnisse präsentieren wir auf unserem großen Herbsttreffen, bei dem Sie das druckfrische Programmheft erhalten und einige der angebotenen Studienfahrten in Wort und Bild vorgestellt bekommen. Kurzentschlossene können sich gleich anmelden.

Die beiden Studienfahrertreffen bieten aber auch Gelegenheit, bei einem von Pastor Wolf Schröder-Micheel gehaltenen Gottesdienst innezuhalten und später bei gemeinsamem Mittagessen und Kaffeetrinken Bekannte wiederzutreffen und miteinander oder mit den Studienleitern ins Gespräch zu kommen.

Auch sonst bietet das kunstforum immer wieder die Möglichkeit, Gemeinschaft zu pflegen. Ob beim Kaffeetrinken vor den Winterhuder oder Nienstedtener Nachmittagsvorträgen, ob bei den Vorbereitungstreffen, die wir zum Kennenlernen vor unseren Studienfahrten anbieten oder bei den Wiedersehenstreffen, die wir und Sie als gemeinsames Frühstück oder als „Kaffeeklatsch“ gestalten und bei denen Sie Gelegenheit haben, den anderen Mitreisenden Ihre fotografischen Trophäen zu präsentieren: Sie werden schnell merken, wie leicht es ist, beim kunstforum Gleichgesinnte kennenzulernen!

Die Termine der Studienfahrertreffen finden Sie unter Weitere Veranstaltungen.


Spenden

Bringen Sie sich ein …
… als Freunde und Helfer des kunstforums

Dass wir ein für alle offenes Forum mit einem breiten Bildungsangebot zu Themen der Kunst und Kultur, Kirche und Gesellschaft bieten können, ist das Verdienst unsererzahlreichen großzügigen Förderer: So können wir auch weiterhin viele Veranstaltungen kostenlos oder zu einem geringen Unkostenbeitrag durchführen.

Jede Spende, ob groß oder klein, hilft und ist herzlich willkommen.Manche Kunstfreunde und –freundinnenüberweisen sporadisch einen Betrag. Andere haben sich zu einer festen Summe entschlossen. Immer wieder fällt unseren Förderern etwas ein, um unsere Arbeit zu unterstützen. Viele sind dazu übergegangen, sich zu besonderen Geburtstagen von ihren Freunden statt eines Geschenks eine Spende für das kunstforum zu wünschen.

Dafür danken wir allen sehr herzlich!

Sollten auch Sie Freude an unseren Veranstaltungen haben und unsere gemeinnützige kulturelle und soziale Bildungsarbeit schätzen, so würden wir uns freuen, wenn Sie uns durch eine Spende bzw. einen regelmäßigen Förderbeitrag (selbstverständlich steuerlich absetzbar) oder durch Ihre aktive Mithilfe unterstützen würden.

Als kleines Zeichen unseres Dankes laden wir Sie zu besonderen Veranstaltungen ein.

Evangelische Bank Kiel
IBAN DE69 5206 0410 0006 4264 68 - BIC GENODEF1EK1

Aber nicht nur über Spenden freuen wir uns.

Auch praktische und organisatorische Hilfe ist uns stets willkommen. So engagieren sich zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer bei der Erstellung und Verteilung unseres Programmheftes. Vor allem der Versand unserer Rundbriefe wäre ohne die tatkräftige Unterstützung nicht möglich. Ferner begleiten unsere Ehrenamtlichen die Vorträge und Seminare in Hamburg und Ahrensburg auf vielfältige Weise, sei es, dass sie bei der organisatorischen Vorbereitung und Durchführung helfen, sei es dass sie wichtige Dienste bei der persönlichen Betreuung unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer leisten.